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Das Amazon Vendor-Central-Aus für Distributoren – Was sind die Folgen für Hersteller und Markeninhaber?

Amazon löst die B2B-Beziehungen mit EU-Distributoren. Was bedeutet das für Markeninhaber und Hersteller?

Zum April wird Amazon im B2B-Bereich nur noch Produkte von Markeninhabern direkt beziehen. Das bedeutet, Distributoren können die Produkte nicht mehr über den Vendor Central an Amazon verkaufen. Amazon cuttet den Mittelmann aus der Lieferkette und fokussiert die Logistikbeziehungen direkt auf die Hersteller. Dieser Schritt soll dazu beitragen, die „Kosten zu kontrollieren und die Preise für Kunden niedrig zu halten”, so der E-Commerce Konzern selbst. Wir zeigen Ihnen, was diese Veränderung für Markeninhaber und Hersteller bedeutet und welche Chancen sich daraus ergeben.

Welche Konsequenzen kommen auf Hersteller und Markeninhaber zu? 

Bisher hat Amazon im B2B-Bereich neben den Herstellern auch mit Distributoren gearbeitet. Diese will Amazon künftig übergehen und die Produkte direkt von den Herstellern beziehen. Nur, wenn die Händler Markeneigentümer sind oder als exklusiver Distributor eines Händlers auftreten, wird Amazon weiterhin Waren von Ihnen ankaufen. Jedoch sind diese Rahmenbedingungen für die meisten Distributoren eher die Ausnahme als die Regel. Distributoren haben zwar weiterhin die Möglichkeit, Produkte als Verkaufspartner bei Amazon als Third-Party-Seller im Seller Central direkt an Kunden zu verkaufen. Für den Großteil der Hersteller, die durch Händler im Vendor Central vertreten werden, bedeutet das jedoch einen potenziellen Umsatzverlust. 

Amazon empfiehlt den Herstellern, ihre Waren selbst auf Amazon anzubieten. Die vertretenen Marken sind damit konfrontiert, den Amazon Vendor Central selbst zu bedienen. Das bedeutet, interne Prozesse, wie im Personal, Marketing und der Logistik, müssen umstrukturiert werden, um erfolgreich auf dem Marktplatz zu operieren. Doch dieser Aufwand kann sich ganz besonders für Hersteller und Markeninhaber lohnen! Durch die direkte Beziehung zu Amazon wird auch mehr Kontrolle über die eigene Marke zurückerlangt: Statt blanker Produkt-Listings, die nur mit dem nötigsten Text ausgestattet sind, bietet sich die Möglichkeit, den Content so zu optimieren, dass sich das individuelle Branding widerspiegelt. Hersteller können gezielten Einfluss auf Marketingstrategien nehmen, um das Beste aus dem Kanal herauszuholen. Mit der richtigen Strategie können Unternehmen durch diese aktive Rolle neue Umsatzpotenziale erschließen, die bislang blockiert schienen. 

Wieso schränkt Amazon den Fokus ein? 

In den vergangenen Jahren hat Amazon insbesondere in seine eigene Logistik und Lieferketten investiert. Durch den Fokus auf eine direkte Zusammenarbeit mit Herstellern kann Amazon enge Beziehungen zu Top-Marken fördern, die Effizienz der Lieferketten steigern und so Kosten reduzieren.

Schließlich hat der Cut des Mittelmanns meist einen positiven Einfluss auf die Marge. Ein Zwischenhändler beansprucht eine zusätzliche Finanzierung oder einen Teil des Gewinns, den dann Amazon stattdessen einnehmen könnte. Diese Veränderung könnte als ein Zeichen gedeutet werden, dass selbst große Konzerne sich anpassen müssen, um durch die angespannte Lage im E-Commerce erfolgreich zu navigieren.

Fazit: Marken müssen neue Wege gehen 

Hersteller und Markeninhaber, die bisher von Distributoren im Amazon Vendor Central vertreten wurden, sehen sich mit einer völlig neuen Situation konfrontiert, die sich als große Chance herausstellen kann. Bei Amazon die eigenen Produkte anzubieten, ist zwar mit mehr Aufwand durch neue Prozesse und Strukturen verbunden, bedeutet aber auch mehr Kontrolle über die eigene Marke zurückzuerlangen, das Beste aus dem Kanal herauszuholen und potenziell mehr Umsatz zu generieren. 

Sie sind unsicher, ob Sie diesen Schritt gehen möchten? Wir als erfahrene Full-Service Agentur für Amazon stehen Ihnen zur Seite und navigieren Sie nicht nur durch Ihre Anfänge im Vendor Central, sondern unterstützen Sie als nachhaltiger Wachstumspartner darüber hinaus.

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